Manuels 4 Gründe für einen Wechsel in den GaLaBau

„Ich fühle mich in meinem Job nicht wohl, was soll ich machen? Welcher Job passt wirklich zu mir? Lohnt es sich, den Job noch mit 30 zu wechseln?“ Diese Fragen stellen sich heutzutage immer mehr berufstätige Menschen mittleren Alters. 90 Prozent der Arbeitnehmer*innen wünschen sich einen Job, der Spaß macht, besagt eine Umfrage von karriere.de aus dem Jahr 2021. Doch nicht jeder, der unzufrieden ist, wagt den Schritt, etwas Neues zu suchen. Zu groß ist die Sorge, nichts Passendes zu finden.

Wenn du also unsicher bist, in welche Richtung dein neuer Beruf gehen könnte, dann wird dir der folgende Erfahrungsbericht bestimmt helfen, einen Einblick zu bekommen. Der Bericht handelt von einem Wechsler, der in den Garten- und Landschaftsbau (GaLaBau) gewechselt ist und könnte für Sie eine Entscheidungshilfe bei einem möglichen Jobwechsel sein. Manuel Kretschmar teilte uns seine Erfahrung mit.

Vom Koch zum Landschaftsgärtner: Manuel wechselt in den GaLaBau

Manuel Kretschmer war lange Jahre in der Hauswirtschaftslehre tätig und arbeitete als Koch. Diese Arbeiten erfüllten den jungen Mann aber nicht. Somit traute sich Manuel im Alter von 30 Jahren noch einen beruflichen Neuanfang: Er wechselte in den GaLaBau. Trotz langjähriger Berufserfahrung entschied er sich für eine erneute Ausbildung im GaLaBau-Betrieb, um seine Kenntnisse auf solide Füße zu stellen.

Doch warum genau war Manuel in seinem ursprünglich erlernten Job so unglücklich? Es gab einige Gründe dafür, dass er den Job wechseln wollte und der GaLaBau für ihn genau die richtige Branche für seine weitere berufliche Zukunft war.

Gründe, den Job zu wechseln

In der Gastronomie herrschen unregelmäßige Arbeitszeiten. Man arbeitet häufig am Wochenende und auch an Feiertagen, sodass man wenig planbare Freizeit für Familie und Freunde hat. Ein anderer wichtiger Grund, der ihn unzufrieden machte, war das niedrige Gehalt. Letztlich hat er sich für den GaLaBau entschieden, weil er ein leidenschaftlicher Sportkletterer ist und dieses Hobby im GaLaBau im Bereich der Baumpflege einbringen wollte.

Die Zukunft im GaLaBau

Mittlerweile ist Manuel Vorarbeiter und betreut eigene Baustellen. Er hat seine Entscheidung nie bereut und würde sie jederzeit wieder so treffen. Was er Wechslerinnen und Wechslern ans Herz legen kann: Man soll sich gut überlegen, worauf man Lust hat. „Der GaLaBau ist vielfältig, ich kann ihn nur weiterempfehlen!“, sagt Manuel heute begeistert.

Eine aktuelle Übersicht der Ausbildungsvergütungen im Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau in der Bundesrepublik Deutschland.